Neben Windows-Anwendungen können nun auch MeeGo-Apps zum Intel-AppUp-Entwicklerprogramm eingereicht werden.
Aber was bitte ist eigentlich “MeeGo”?
Ja, auch ich hatte zuvor noch nichts von diesem Betriebssystem behört. Daher schauen wir mal, was uns denn die MeeGo-Seite selbst über dieses System verrät (von mir auf Deutsch übersetzt):
Das MeeGo-Projekt stellt eine Linux-baiserte, open-source Software-Plattform für die nächste Generation von Computern zur Verfügung. Die Software-Plattform ist darauf ausgerichtet den Entwicklern eine möglichst breite Palette von Geräteklassen als Ziel für deren Anwendungen anzubieten. Darunter sind Netbooks, Organizer und Handys, Infotainment-Geräte für Kraftfahrzeuge, Smart-TVs, Tablets und mehr – alle verwenden ein einheitliches Set an APIs basierend auf Qt. Für Endkunden wird MeeGo innovative Anwendungen anbieten, die sie auf beliebigen Geräten verwenden können.
Gut, also grundsätzlich ist MeeGo (noch) eine weitere Plattform für Netbooks, Tablets und andere mobile Endgeräte. Aber Intel puscht diese neue Plattform tatsächlich sehr stark. Wir werden also sehen, wie viel Erfolg sie am Ende haben wird.
Ich werde jedenfalls versuchen zumindest eine meiner Apps auf dieses neue System zu portieren – einfach um zu sehen, wie es funktioniert.
Haben Sie selbst MeeGo mal getestet oder sogar eine App dafür entwickelt?
Der Artikel ist auch in English verfügbar.